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Finde deine optimale Schlaftemperatur

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Ein ganzer Artikel über die beste Temperatur zum Schlafen? Wir könnten dir die optimale Schlaftemperatur doch einfach verraten und nach drei Zeilen fertig sein? Du ahnst es bestimmt schon: Ganz so einfach ist es nicht. Zwar gibt es recht konkrete Empfehlungen dazu, welche Temperatur im Schlafzimmer herrschen sollte, doch wir sind nun einmal alle verschieden. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine persönliche Schlaftemperatur ermittelst – und was du sonst noch für guten Schlaf tun kannst.

Artikelübersicht: die optimale Schlaftemperatur

  1. Wie warm soll es im Schlafzimmer sein?
  2. So findest du deine perfekte Schlaftemperatur
  3. Diese Dinge beeinflussen die ideale Raumtemperatur im Schlafzimmer
  4. Tipps, mit denen du die Temperatur im Schlafzimmer regulieren kannst

Wie warm soll es im Schlafzimmer sein?

Wenn du unser Magazin schon eine Weile liest, weißt du, dass wir gern einen Blick auf die Wissenschaft werfen und Studien passend zum Thema anbringen. In Bezug auf die optimale Schlaftemperatur ist die Forschung jedoch recht begrenzt. Immerhin: Eine Studie zeigte, dass eine höhere Schlaftemperatur mit einer schlechteren Schlafqualität einherging.

Natürlich lässt sich daraus nicht ableiten, dass gilt: „je kälter, desto besser“. Im Gegenteil: Die ideale Schlaftemperatur liegt in einem recht engen Bereich, den Wissenschaftler etwa zwischen 16 und 19 Grad Celsius ansiedeln. Großen Spielraum haben wir also nicht – kein Wunder, schließlich muss der Körper mit ziemlicher Genauigkeit seine Temperatur von rund 37 Grad halten. Diese schwankt jedoch mit der Tageszeit und sinkt nachts auf etwa 36 Grad ab. Daher ist die beste Temperatur im Schlafzimmer im Vergleich zur Temperatur in anderen Räumen eher kühl.

Die optimale Raumtemperatur zum Schlafen wird so gewählt, dass sie den Körper beim Ein- und Durchschlafen unterstützt. Dadurch verbessert sich die Schlafqualität, die übrigens wichtiger als die Schlafdauer ist. Welche ist nun die beste Schlaftemperatur – 16 oder gar 19 Grad? Das hängt von deinem persönlichen Wärme- und Kälteempfinden ab.

Tipp: Hast du Schwierigkeiten, einzuschlafen? Oder durchzuschlafen? Wir haben für dich 10 Tipps für besseren Schlaf zusammengetragen.

So findest du deine perfekte Schlaftemperatur

Unter Partnern ist es häufig ein Streitthema, welche Temperatur im Schlafzimmer herrschen sollte. Das ist nicht überraschend, denn wir nehmen Wärme und Kälte sehr unterschiedlich wahr – und der Unterschied zwischen 16 und 19 Grad kann dabei riesig sein! Die Faustregel lautet: Die optimale Temperatur zum Schlafen bewirkt, dass du nachts weder frierst noch ins Schwitzen gerätst.

Sowohl Frieren als auch Schwitzen können nämlich zu unruhigem Schlaf führen. Wenn du frierst, hast du zum einen möglicherweise kalte Füße, was nachweislich das Einschlafen erschwert. Zum anderen ist dein Körper nun damit beschäftigt, Energie zu erzeugen, um sich warm zu halten – die Erholung, die er eigentlich nachts bekommen sollte, bleibt aus. Die Folge können Verspannungen, beispielsweise im Nacken, sein. Außerdem suchst du möglicherweise im Schlaf nach einer zusätzlichen Decke und wirst dadurch immer wieder wach.

Ist es im Schlafzimmer hingegen zu warm, kann die Körpertemperatur nicht absinken und der Körper findet schwerer in den Schlaf. Auch in diesem Fall bewegst du dich vielleicht zusätzlich, um dich von der Decke freizustrampeln oder anderweitig nach Linderung zu suchen. Unruhiger Schlaf ist die Folge. Außerdem trocknet eine zu hohe Temperatur im Schlafzimmer den Körper unnötig aus, was zu Kopfschmerzen oder Schwindel führen kann.

Übrigens: Die optimale Schlaftemperatur ist auch vom Alter abhängig. Ältere Menschen verfügen in der Regel über weniger Muskelmasse. Dadurch erzeugt die Muskulatur weniger Wärme und der Mensch friert leichter. Eine gesunde Schlaftemperatur kann also für ältere Menschen höher ausfallen als für jüngere.

Diese Dinge beeinflussen die ideale Raumtemperatur im Schlafzimmer

Auch wenn es lustig klingt: Für Paare ist die Schlafzimmertemperatur häufig ein Kompromiss mit Hindernissen. Der eine würde gern selbst im tiefsten Winter mit offenem Fenster schlafen, der andere friert schon, wenn draußen noch der heiße Sommer wütet. Was tun? Vieles könnt ihr über Bettdecken, Bettwäsche und Schlafbekleidung regulieren.

Leichte Bettdecken für den Sommer beispielsweise sind aus Leinen oder Baumwolle gefertigt und helfen, den Körper auch bei warmen Temperaturen angenehm kühl zu halten. Dicke Daunendecken hingegen spenden auch bei kaltem Wetter wohlige Wärme. Auch wenn die Bettdecken als Sommer- oder Winterdecken verkauft werden, hält euch natürlich nichts davon ab, sie zu jeder Jahreszeit zu gebrauchen: So könnt ihr im Schlafzimmer eine optimale Temperatur finden, mit der ihr beide glücklich werdet.

Ähnlich verhält es sich mit der Schlafbekleidung. Kuschelige Pyjamas – zum Beispiel aus Frottee – helfen dir dabei, auch im Winter nicht zu frieren. Leichte Baumwollbekleidung mit kurzen Ärmeln und Hosenbeinen sind dagegen für Menschen, denen es nachts zu warm wird, eine echte Erleichterung. Beides lässt sich auch wunderbar kombinieren, sodass du immer deine optimale Schlaftemperatur erreichen kannst.

Tipps, mit denen du die ideale Temperatur zum Schlafen erreichen kannst

Im Sommer zu warm, im Winter zu kalt? Mit diesen Tipps stellst du die optimale Temperatur im Schlafzimmer her:

  1. Lasse die Rollläden herunter und ziehe die Vorhänge zu. Dadurch verhinderst du, dass die gewünschte Wärme im Zimmer verfliegt oder dass unerwünschte Hitze von draußen hereindringt.
  2. Achte darauf, dass Heizkörper nicht verdeckt sind. Sonst bleibt die Raumtemperatur zum Schlafen möglicherweise zu niedrig.
  3. Vor dem Schlafengehen stoßlüften, danach das Fenster schließen: Im Winter verhinderst du so, dass die Wände auskühlen, im Sommer bleibt die heiße Luft draußen. Außerdem gelangt durch das Stoßlüften genügend Sauerstoff ins Zimmer – rund 160 Liter braucht ein Mensch pro Nacht.
  4. Lüfte im Sommer morgens. Die Temperaturen sind dann noch niedriger und du kannst die Fenster tagsüber geschlossen halten.

Übrigens: Die optimale Schlaftemperatur ist auch ein wichtiger Bestandteil der Schlafhygiene. Möchtest du mehr für eine gute Schlafqualität tun? Dann schau dir unseren Guide zum besseren Ein- und Durchschlafen an! Und vielleicht ist ja sogar nackt schlafen etwas für dich. :)

Beitragsbild: Unsplash.com

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