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Hausmittel gegen Schlafstörungen: Tipps für einen gesunden Schlaf

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Du liegst die halbe Nacht wach, weil du nicht einschlafen kannst oder immer wieder aufwachst? Derartige Schlafstörungen kennen wir alle. Meist handelt es sich dabei um harmlose Schlafprobleme, die genauso schnell verschwinden, wie sie gekommen sind. Bei gelegentlichen Schlafstörungen können Hausmittel eine schnelle Hilfe bieten. Dabei lohnt sich ein Blick in Omas Küchenschrank oder ein Gang in die Apotheke. Einige Hausmittel zum besseren Einschlafen und Durchschlafen stellen wir dir nachfolgend vor.

Schlaffördernde Kräuter als natürliches Mittel bei Schlaflosigkeit

Baldrian, Lavendel, Zitronenmelisse & Co. – Die Liste der beruhigenden und schlaffördernden Kräuter ist lang. Dabei können sie in den unterschiedlichsten Formen zu einem erholsamen Schlaf beitragen: Von einem klassischen Tee zum Einschlafen über Dragees, Kapseln und Tabletten bis hin zu ätherischen Ölen. Heilkräuter sind natürliche Hausmittel für einen besseren Schlaf und können auch bei Schlafstörungen hilfreich sein. Auf einige dieser Kräuter gehen wir daher näher ein.

Baldrian

Baldrian ist das wohl bekannteste pflanzliche Hausmittel bei Einschlafproblemen. Der Heilpflanze wird eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung nachgesagt. Bei Schlafstörungen, die auf Nervosität und innere Unruhe zurückzuführen sind, könnte ein Tee aus Baldrianwurzel helfen. Baldrian kann als ein Schlaftee getrunken oder in Form von Dragees und Tabletten eingenommen werden.

Hopfen

Hopfen wird meist in Kombination mit Baldrian verabreicht, da es die beruhigende Wirkung von Baldrian verstärken kann. Dieses schlaffördernde Hausmittel kann in einer Teemischung aus Hopfen und Baldrian getrunken oder zu einem Schlafkissen verarbeitet werden. Für die letztere Methode gibst du einfach Hopfenzapfen in ein Baumwollkissen und schläfst darauf. Bei bestehenden Schlafstörungen sollten die Hopfenzapfen wöchentlich erneuert werden.

Lavendel

Ein weiteres bekanntes Hausmittel bei Schlafstörungen ist Lavendel. Die violetten Blüten werden vor allem wegen ihrer beruhigenden und schlaffördernden Eigenschaften geschätzt. Die Lavendelblüten können als Tee getrunken und in kleinen Lavendelsäckchen unters Kopfkissen gelegt werden. Durch das Einatmen der ätherischen Öle kannst du so womöglich besser in den Schlaf finden.

Melisse

Bei der Melisse handelt es sich um eine altbekannte Heilpflanze aus der Klosterheilkunde. Die Pflanze soll ebenfalls eine beruhigende Wirkung haben, weshalb sie unter anderem als Hausmittel bei Ein- und Durchschlafstörungen eingesetzt wird. Melissenblätter eignen sich zur Teezubereitung, während Melissenöl in der Aromatherapie zum Einsatz kommt.

Passionsblume

Die Passionsblume kann bei nervöser Unruhe und Einschlafstörungen helfen. Ihr wird eine herzstärkende, beruhigende und krampflösende Wirkung nachgesagt. Das Passionsblumenkraut findet sich daher häufig in Teemischungen zusammen mit anderen entspannenden Heilpflanzen wie Baldrian und Lavendel.

Könnte über Serotonin-Regulierung den Schlaf fördern: Johanniskraut

Gehen die Schlafstörungen mit leichten oder milden Depressionen einher, könnte Johanniskraut Linderung verschaffen. So gilt die Pflanze laut einer Review der Capital Medical University Peking als pflanzliches Antidepressivum bei leichten oder milden Depressionen. Laut den dabei ausgewerteten Studien kann Johanniskraut hier ähnlich wirken wie klassische Antidepressiva. [1]

Indem Johanniskraut das Serotonin-Level reguliert [1], das wiederum in engem Zusammenhang mit der Bildung des Schlafhormons Melatonin steht, könnte die Pflanze auf natürlichem Weg zur Verbesserung des Schlafs beitragen.

Allerdings ist hierbei einiges zu beachten: Johanniskraut darf nicht zusammen mit hormonellen Verhütungsmitteln eingenommen werden, da es die Wirksamkeit dieser beeinflussen kann. Auch in Kombination mit anderen Medikamenten ist Vorsicht geboten, da es zu Wechselwirkungen kommen kann. Wenn du Johanniskraut einnehmen möchtest, solltest du dich daher von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen.

Tee zum Schlafen: Omas liebstes Hausmittel gegen Schlafstörungen

Ein heißer Tee vor dem Schlafengehen kann den Körper in den „Einschlafmodus“ bringen. Das Trinkritual am Abend kann zur Entspannung beitragen und dabei helfen, sich auf die Schlafenszeit einzustellen. Darüber hinaus enthalten die Heilpflanzen beruhigende Wirkstoffe, die vorhandene Schlafstörungen reduzieren können. 

Für Schlaffördernde Tees eignen sich die oben genannten Heilkräuter. Diese findest du entweder im eigenen Garten oder in der Apotheke. Wenn du mit dem Hausmittel deinen Schlaf verbessern möchtest, empfiehlt sich eine Tasse Tee vor dem Zubettgehen. Wer an chronischen Schlafstörungen leidet, kann auch mehrere Tassen über den Tag verteilt trinken.

Besser Schlafen dank warmer Milch mit Honig?

Ob warme Milch mit Honig tatsächlich beim Einschlafen helfen kann, ist noch nicht wissenschaftlich erwiesen. Dennoch schwören viele Menschen auf dieses Hausmittel, gerade wenn eine Erkältung den Schlaf raubt. Denn das Getränk kann deine Rachenschleimhaut beruhigen. Darüber hinaus soll die in der Milch enthaltene Aminosäure Tryptophan die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin ankurbeln. 

Für die warme Milch mit Honig gilt dabei das gleiche, wie für die beruhigenden Kräutertees: Sie kann als abendliches Ritual beim Abschalten helfen und so womöglich das Einschlafen erleichtern.

Schlaffördernde Aromaöle für einen erholsamen Schlaf

Ein weiteres Hausmittel bei unruhigem Schlaf sind Duftöle aus Baldrian, Lavendel, Kamille & Co. Hierbei können Tropfen der ätherischen Öle in eine Duftlampe gegeben oder aber mit Wasser vermischt aufs Kopfkissen gesprüht werden. Bei Schlaflosigkeit wird in der Aromatherapie außerdem das ätherische Öl der Vanille verordnet. Durch die Nase aufgenommen, kann es eine schlaffördernde Wirkung haben.

Wer nicht erst Aromaöl in der Apotheke besorgen möchte, kann einen Blick in seinen Garten werfen. Mit Lavendel kannst du nämlich dein eigenes Duftsäckchen herstellen. Hierfür einfach ein Lavendelsträußchen binden und es kopfüber zum Trocknen aufhängen, damit sich die ätherischen Öle in den Blüten sammeln. Nach dem Trocknen können die Blüten in ein Baumwoll- oder Leinensäckchen gefüllt und unters Kopfkissen gelegt werden. So kannst du jeden Abend von dem beruhigenden Duft des Lavendels profitieren.

Entspannungsbad: Das Hausmittel um gut zu schlafen?

Auch Entspannungsbäder mit Heilkräutern können bei Schlafproblemen helfen. Das warme Wasser fördert die Durchblutung und lockert die Muskulatur, während die ätherischen Öle eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung entfalten können. Wer keine Badewanne besitzt, kann alternativ ein Fußbad machen - auch das hilft dem Körper zu entspannen. 

Dabei kannst du entweder fertige Badezusätze in der Apotheke bzw. Drogerie kaufen oder dir Zuhause selbst eine beruhigende Bademischung mit Heilkräutern zusammenstellen. Auch bei VAAY findest du einen Badezusatz. Unsere CBD-Badekugel duftet nach Lavendelblüten und sorgt so für eine entspannte Stimmung.

Wärme: Ein natürliches Mittel gegen Schlafstörungen

Gerade im Winter wird es als angenehm empfunden, wenn das Bett schön warm ist. Als einfaches Hausmittel gegen Schlafstörungen kannst du dir daher eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen ins Bett legen. Wärme wirkt entspannend und fördert die Durchblutung. 

Ein weiterer Einschlaftipp sind dicke Socken. Hintergrund dessen ist, dass sich bei warmen Füßen die Blutgefäße erweitern. Daraufhin geben die Füße Wärme ab, wodurch die Körperkerntemperatur sinkt und wir uns schläfrig fühlen. Der gleiche Effekt tritt auch bei einem warmen Fußbad auf.

Fazit: Hausmittel helfen nicht immer

Auch Hausmittel haben ihre Grenzen. Wer über einen längeren Zeitraum an Schlafstörungen leidet, sollte einen Arzt aufsuchen. Schließlich können Ein- und Durchschlafprobleme mit der Zeit sehr belastend sein und teilweise die Lebensqualität stark einschränken. Daher ist es wichtig, der Ursache des Schlafproblems auf den Grund zu gehen. 

Bei leichten Schlafproblemen kann es sich jedoch lohnen, auf Omas Hausmittel gegen Schlafstörungen zurückzugreifen. Bevor du die pflanzlichen Mittel verwendest, solltest du dich jedoch bei einem Arzt oder Apotheker über mögliche Neben- und Wechselwirkungen informieren.

FAQ

Was ist das beste natürliche Schlafmittel?

Eine schlaffördernde und beruhigende Wirkung wird diversen Heilpflanzen nachgesagt. Dazu gehören Baldrian, Hopfen, Lavendel, Melisse und Passionsblume.

Welche Hausmittel sind schlaffördernd?

Als schlaffördernd gelten Kräutertees aus Heilpflanzen wie Baldrian oder Lavendel. Darüber hinaus können diverse ätherische Öle zu einem erholsamen Schlaf beitragen. Auch ein heißes Entspannungsbad hat eine beruhigende Wirkung und kann dabei helfen, leichter in den Schlaf zu finden.

Was kann man gegen extreme Schlafstörungen tun?

Bei extremen Schlafstörungen solltest du dich an einen Arzt wenden. Dieser kann die Ursache deiner Schlafprobleme herausfinden und sie ursachenspezifisch behandeln. Die Schlafstörung kann durch einen ungesunden Lebensstil verursacht werden. Zudem können hormonelle Veränderungen eine mögliche Ursache sein, ebenso wie diverse körperliche oder psychische Erkrankungen. Extreme Schlafstörungen sollten daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

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