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CBD-Öl vs. Hanföl: Was ist der Unterschied?

CBD-Öl vs. Hanföl: Was ist der Unterschied?

Hanföl, CBD-Öl, Cannabisöl – hier kriegst du den Überblick

CBD ist mittlerweile den meisten geläufig. Und auch CBD-Öl kennen die meisten. Aber was ist mit Hanföl? Oder Cannabisöl? Alles das gleiche? Wenn nicht, was sind die Unterschiede?
Bei solchen Fragen wird es dann für die meisten schon wackliger. Wir geben euch die wichtigsten Antworten und verraten euch alles, was ihr wissen müsst.

Hier die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick: 
(Wer’s genauer wissen will, liest einfach unten weiter.)

 

 

Was ist Hanföl?

Hanföl ist, sofern nicht weiter präzisiert, das Öl, das aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen wird. Das war’s. Hanföl enthält als solches also weder CBD noch, Gott bewahre, das berauschende THC. Es gibt allerdings auch Hersteller, die Hanföl anbieten, welches tatsächlich CBD enthält – und damit sind wir bei der nächsten Frage

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl ist ein Öl, das CBD enthält und ist in Deutschland lediglich als Kosmetikum zugelassen und darf ist kein Nahrungsergänzungsmittel. Die genaue Zusammensetzung kann dabei unterschiedlich sein. Einem beliebigen Speiseöl (Olivenöl, Kokosöl, Rapsöl aber auch Hanföl ist denkbar), auch Trägeröl, kann im einfachsten Falle CBD-Isolat, also reines CBD zugesetzt werden. Es gibt auch Öle, die sogenanntes Breitspektrum-Hanfextrakt enthalten. Hier ist dann, neben dem Trägeröl, nicht nur CBD, sondern gleich noch weitere wertvolle Stoffe aus der Hanfpflanze mit im Fläschchen.

Kurz: CBD-Öl besteht also aus Öl (Trägeröl), das mit CBD (z.B. als Isolat oder Breitspektrum-Hanfextrakt) angereichert ist.

Eine Auswahl verschiedener CBD-Öle, die halten, was sie versprechen, gibt's bei uns!

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Was ist Cannabisöl?

Was Cannabisöl ist, lässt sich hingegen weniger präzise beschreiben. Damit kann z.B. gemeint sein, was wir oben als Hanf- bzw. CBD-Öl definiert haben. Oder aber etwas anderes. Hier kommt es darauf an, dass du genau hinschaust, was der Hersteller/Anbieter dir an Informationen mitliefert. Achte aber vor allem darauf, dass kein THC im Produkt enthalten ist, denn das ist in Deutschland illegal. Wenn du Zweifel hast, lass lieber die Finger davon!

Hanföl, CBD-Öl, Cannabisöl — alles das gleiche?

Nein. Wie wir gesehen haben, bezeichnet Hanföl das Öl, das aus den Hanfsamen gepresst wird, CBD-Öl nennt man jedes Öl, das CBD enthält und Cannabisöl – da sollte man besser genau hinschauen, was drin bzw was nicht drin ist.

Damit ist der wichtigste Unterschied zwischen CBD-Öl und Hanföl also erstmal klar.

Wie versprochen, hier noch ein paar Infos für die zukünftigen Experten unter euch.

Was genau ist Hanföl?

Und warum sollte mich das interessieren, obwohl kein CBD drin ist?

Hanföl ist ein wertvolles Speiseöl. Manchmal auch als Hanfsamenöl bezeichnet, ist es nur eins von vielen Produkten, die aus der Hanf- bzw. Cannabispflanze gewonnen werden können.

Das Fiese ist, dass sich einige Hersteller genau das zunutze machen, um das “normale”, also CBD-freie Hanföl so zu verkaufen, als ob eben doch CBD drin wäre. Eingepackt in kleine 10-ml Fläschchen mit Pipette, noch ein Hanfblatt draufgedruckt und den Preis entsprechend hochgeschraubt – und schon stellt sich dem unbedarften Käufer die Frage: was soll denn da sonst drin sein, außer CBD-Öl?

Und nicht falsch verstehen, Hanföl an sich ist eine super Sache: es enthält alle(!) essenziellen, also für den Menschen wichtigen, Fettsäuren. Das sind bis zu 70% ungesättigte Fettsäuren, und zwar sowohl Omega-6 Fettsäuren als auch Omega-3 Fettsäuren. Außerdem gibt’s dazu noch ne Extraportion Vitamin E. Klingt gut und ist für’s Dressing wunderbar, vorausgesetzt ihr steht ein bisschen auf den scharfen “hanfigen” Geschmack. Zum Braten ist Hanföl leider nix, weil die wertvollen ungesättigten Fettsäuren flöten gehen und dabei Stoffe entstehen könnten, die euch nicht gut tun.

Was genau ist CBD-Öl und welche verschiedenen Arten gibt es?

Mit CBD-Öl können tatsächlich viele unterschiedliche Dinge gemeint sein. Gemeinsam ist allen: Die Grundlage ist Öl (Trägeröl) und dieses Öl enthält CBD. Soweit klar.

Welches Trägeröl?

Dass die Grundlage ein Öl ist (und nicht etwa z.B. Wasser) liegt daran, dass CBD gut fett- aber sehr schlecht wasserlöslich ist. Welches Öl als Träger verwendet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. Geschmack, Haltbarkeit, Konsistenz bzw. Viskosität und letztlich auch vom Preis.
Einfach Hanföl zu verwenden würde hier auf den ersten Blick naheliegend scheinen, aber da kommt der Faktor Geschmack zum Tragen: Viele mögen den scharf-herben, nussigen Geschmack von Hanföl einfach nicht.

In gewisser Hinsicht am hochwertigsten und aus unserer Sicht am besten geeignet sind sogenannte MCT-Öle, allen voran Kokosöl. MCT-Öl besteht aus “medium-chain triglycerides”, d.h. aus mittellangen Fettsäuren. Das macht es im Gegensatz zu anderen Ölen leichter verdaubar, dein Körper kommt also leichter an die darin enthaltene Energie. Und auch an alles andere, was darin enthalten ist, wie z.B. CBD. Es ist außerdem bei Raumtemperatur flüssig und vergleichsweise stabil und lang haltbar.

Trägeröl hätten wir also — als nächstes:

Wie kommt das CBD rein?

Zum einen kann man einem Trägeröl reines CBD, in Form von sogenanntem CBD-Isolat (CBD-Extrakt, das ausschließlich CBD enthält), hinzufügen. Dieses CBD-Isolat wird in der Regel zwar aus Cannabis- bzw. Hanfpflanzen extrahiert, dann aber so, dass außer dem CBD selbst nichts mehr übrig bleibt.


Im Gegensatz dazu enthält sogenanntes Breitspektrum-Extrakt neben dem CBD selbst auch noch weitere wertvolle Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze. Die schonendste Form der Extraktion, bei der ein Großteil dieser Stoffe im Extrakt verbleibt, ist die superkritische CO2-Extraktion, die auch wir für unsere Extrakte nutzen. Diese Stoffe können z.B. Terpene, Flavonoide oder weitere Cannabinoide sein (THC ist natürlich tabu!).


Das Spektrum dieser wertvollen Inhaltsstoffe ermöglicht den sogenannten Entourage-Effekt, eine spezielle Art von Synergie, bei der sich die möglichen Effekte aller enthaltenen Substanzen ergänzen und unterstützen.

Deshalb verwenden wir auch in den meisten Fällen ein solches Breitspektrum-Hanfextrakt.

Was ist sonst noch drin?

Mehr muss dann auch gar nicht rein, um von CBD-Öl sprechen zu können. Muss nicht, kann aber — so z.B. geschmackliche Komponenten, etwa Minzöl, oder weitere wertvolle Inhaltsstoffe, wie z.B. Curcumin, Ingwerextrakt oder aber… hm, mehr sollten wir an dieser Stelle vielleicht noch nicht verraten ;)

In welcher Form kann ich CBD-Öl kaufen?

Die simpelste Form sind die kleinen (meist 10-ml) Fläschchen mit Pipette. Wer es eleganter und diskreter mag, bekommt in unserem CBD Shop auch CBD-Öl als Mundspray, CBD-haltiges Massageöl. Für jeden was dabei!

War sonst noch was? Cannabisöl, Haschöl usw. …

Bei Cannabisöl kann man sich tatsächlich nicht sicher sein, was genau einem da angeboten wird. Denkbar wären tatsächlich alle Varianten, die wir oben geschildert haben. Außerdem könnte hier auch ein THC-haltiges Produkt gemeint sein – was dann in Deutschland natürlich höchst illegal wäre. Hier gilt also ganz besonders: Augen auf und lieber zweimal hingeschaut, bevor ihr am Ende noch in Schwierigkeiten geratet.

A propos: Zur Rechtslage von CBD und Cannabis in Deutschland kannst du dich hier auf den neuesten Stand bringen.

Haschöl oder Haschischöl ist ein eigenes Thema und (derzeit) keines, das für deutsche Verbraucher relevant wäre. Jedenfalls nicht, wenn diese sich innerhalb geltenden Rechts bewegen wollen, denn mit Haschöl ist so gut wie immer ein THC-haltiger Cannabisextrakt gemeint.

Hanföl vs. CBD-Öl – Fazit

Für beide Öle werden also Inhaltsstoffe der Cannabispflanze genutzt. Beim Hanföl sind das in der Regel nur die nahrhaften Samen, beim CBD-Öl mindestens die Blüte oder andere CBD-haltige Pflanzenteile. Bei beiden Ölen muss der THC-Anteil unter 0,2% liegen, damit sie in Deutschland verkehrsfähig sind.

Möchtest du mehr über CBD und Hanf erfahren? Dann wirf einen Blick in unser Hanf-Wiki. Dort gehen genauer auf die CBD Rechtslage in Deutschland ein. 

Beitragsbild: Unsplash.com

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