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Natürliche Schlafmittel: Was gibt es und was hilft?

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„Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ – das erkannte schon Immanuel Kant. Ein schlauer Kopf – nur vergaß er zu erwähnen, dass Hoffnung und Lachen leichter fallen, wenn wir richtig ausgeschlafen sind. Deshalb haben wir in diesem Artikel natürliche Einschlafhilfen für dich zusammengetragen und nachgeforscht, was darüber bekannt ist. Wir werfen dabei sowohl einen Blick auf natürliche Schlafmittel als auch andere, zusätzliche Einschlafhilfen. So kannst du dir leichter deine eigene Meinung bilden und entscheiden, welche Hilfen für dich infrage kommen.

Artikelübersicht: natürliche Schlafmittel

  1. Wann sind natürliche Schlafmittel angebracht?
  2. Helfen pflanzliche Schlafmittel wirklich?
  3. Bekannte pflanzliche Schlafmittel
  4. Weitere natürliche Einschlafhilfen

Wann sind natürliche Schlafmittel angebracht?

Bevor du zu (pflanzlichen) Schlafmitteln greifst, ist es wichtig, dass du herausfindest, warum du schlecht schläfst. In sehr vielen Fällen haben Schlafprobleme psychische Ursachen, beispielsweise Stress, das Gedankenkarussell am Abend oder auch wichtige anstehende Ereignisse wie eine Prüfung. Wenn die Ursachen bekannt sind und die Schlafprobleme nur gelegentlich auftreten, dann können pflanzliche Schlafmittel und andere natürliche Einschlafhilfen für Erwachsene Entlastung bringen.

Wenn du allerdings häufig oder über längere Zeit an Ein- und/oder Durchschlafstörungen leidest, solltest du zuerst einen Arzt aufsuchen. Die Fachleute sprechen dann von einer „Insomnie“, also einer Schlafstörung – und zwar dann, wenn die Schlafprobleme mindestens dreimal pro Woche über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen auftreten. Auch in diesen Fällen können natürliche Schlafmittel häufig begleitend angewendet werden, doch die medizinische Abklärung ist wichtig. Schließlich können sich hinter Schlafstörungen auch Krankheiten verbergen, etwa eine Schilddrüsenüberfunktion oder Depressionen. Auch Medikamente können den Schlaf beeinträchtigen – das Gleiche gilt für Alkohol, Nikotin und Koffein.

Für viele Menschen sind natürliche Schlafmittel eine wertvolle Alternative zu rezeptpflichtigen Schlafmitteln, denn letztere haben bisweilen starke Nebenwirkungen und können zum Teil sogar zu Abhängigkeiten führen. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen vor. All das gilt zwar auch für pflanzliche Schlafmittel, in der Regel jedoch in deutlich geringerem Umfang. Okay, lassen wir diese wichtige Erklärung nun hinter uns und schauen wir uns genauer an, ob Einschlafhilfen auf natürliche Weise zu deiner Schlafqualität beitragen können.

Helfen pflanzliche Schlafmittel wirklich?

Das Pflanzenreich ist für die Wissenschaft in vielerlei Hinsicht noch ein großes Rätsel. Zwar werden zahlreiche Pflanzen schon seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden in der Heilkunde eingesetzt und ihre Effekte sind den Menschen seit langer Zeit bekannt, wissenschaftlich belegt sind diese jedoch deutlich seltener.

Das hat mehrere Gründe: Zum einen ist die notwendige Forschung aufwendig und teuer. Das Interesse daran, natürliche Schlafmittel zu erforschen, ist einfach nicht allzu groß, insbesondere im Vergleich zu anderen wichtigen Projekten wie beispielsweise der Krebsforschung. Dass wissenschaftliche Belege ausstehen, bedeutet natürlich nicht, dass diese Schlafmittel wirkungslos sind – und viele Erfahrungsberichte von Nutzern scheinen das Gegenteil zu zeigen –, doch es lässt sich eben nicht von tatsächlichen verifizierten Belegen sprechen. Ein gutes Beispiel dafür ist der aktuelle Stand der Forschung zur Cannabispflanze.

Letzten Endes darfst du dich daher auf deine eigene Erfahrung verlassen. Vor diesem Hintergrund stellen wir dir nun einige natürliche Schlafmittel vor, über die immer wieder positiv berichtet wird.

Bekannte pflanzliche Schlafmittel

Die folgenden natürlichen Schlafmittel kannst du in unterschiedlichen Darreichungsformen kaufen, beispielsweise als Kapseln, Öle, Tropfen oder Tees. Häufig wirst du auf Mischungen mehrerer Pflanzen stoßen, etwa in Form von Nerven- und Schlaftees. Wir stellen dir die Pflanzen dennoch einzeln vor, da hier der Stand der Forschung etwas weiter fortgeschritten ist.

Baldrian als natürliches Schlafmittel

Baldrian gilt als eines der stärksten pflanzlichen Schlafmittel und ist in der Naturheilkunde schon seit vor Beginn unserer Zeitrechnung bekannt. Seine Wirkung ist vergleichsweise gut erforscht und gilt mittlerweile als gesichert, auch wenn Studienergebnisse immer wieder unterschiedlich ausfallen. Damit Baldrian wirken kann, kommt es vor allem auf die korrekte Dosierung an, die du gegebenenfalls mit einem Arzt oder Apotheker absprechen solltest. Bevor sich eine Linderung der Schlafprobleme zeigt, können allerdings mehrere Tage oder sogar Wochen vergehen.

Melisse, Passionsblume und Lavendel

Diese drei Pflanzen versprechen ähnliche Effekte: Sie sollen beruhigend, schlaffördernd und entspannend wirken. Beliebt sind Schlaftees, Duftöle oder auch Kapseln zum Einnehmen. Die Forschung ist weniger fortgeschritten als in Bezug auf Baldrian. So gibt es beispielsweise eine Studie zur Melisse, die jedoch ohne eine Placebo-Kontrollgruppe durchgeführt wurde. Auch hier gilt also: Es braucht weitere Forschung, damit eine eventuelle Wirkung als belegt gelten kann.

Homöopathische Schlafmittel

Mit der Homöopathie verhält es sich ähnlich wie mit den pflanzlichen Schlafmitteln, die wir dir hier schon vorgestellt haben: Überzeugte Nutzer glauben fest an die Wirkung, die Wissenschaft steht vor einem Rätsel. Auch hier darfst du dich letztendlich auf deine persönliche Erfahrung verlassen. Wichtig: Für die korrekte Anwendung brauchst du die Unterstützung eines Homöopathen. Es gibt nämlich ganz bestimmte homöopathische Schlafmittel je nach Situation – zum Beispiel für Schlaflosigkeit nach einem beängstigenden Erlebnis, vor einer Prüfung, bei Kummer, beim Grübeln und so weiter.

Weitere natürliche Einschlafhilfen

Neben pflanzlichen Schlafmitteln zum Ein- und Durchschlafen gibt es viele weitere Optionen, die du ausprobieren kannst.

Die vielleicht interessanteste Option ist Melatonin. Es handelt sich dabei um ein Hormon, das vom menschlichen Körper selbst gebildet wird und das beeinflusst, wann wir müde werden. Melatonin kann jedoch auch mit der Nahrung aufgenommen werden – mehr darüber erfährst du in unserem Artikel über schlaffördernde Lebensmittel. Besonders spannend ist die Kombination aus Hanfextrakt und Melatonin, wie du sie zum Beispiel in unseren VAAY #Sleep Produkten findest.

Aber auch ganz unabhängig von Schlafmitteln kannst du viel dafür tun, abends gut in den Schlaf zu finden. So kann zum Beispiel ausreichende Bewegung dazu beitragen, dass du abends richtig müde bist und dich gut entspannen kannst. Vor allem aber raten wir dir, auf eine gute Schlafhygiene zu achten – du wirst erstaunt sein, was allein dadurch möglich wird!

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Beitragsbild: Unsplash.com

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